Sound of Joy“ (dt. Klang der Freude) – das ist nicht nur Name, sondern auch Motto der rund 25 Sängerinnen des Gospelchores.

Unter der Leitung von Hilko Bohlen trifft sich der Chor regelmäßig 14-tägig dienstags um 20 Uhr zu den Proben im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Mittegroßefehn, die Chorleitung wird per Zoom dazu geschaltet. Circa einmal im Monat finden samstags Präsenzproben in Form eines Workshops von 10-15 Uhr inkl. Mittagspause in der Johann-Heinrich-Leiner-Kirche zu Mittegroßefehn statt. Die Termine sind bereits für das ganze Jahr festgelegt. Das Programm reicht von Traditionals und Spirituals über klassische bis hin zu modernen Gospels.

Neben Auftritten in Gottesdiensten berührt der Gospelchor sein Publikum auch auf Hochzeiten oder in Konzerten. Im September 2022 feierte der Chor sein zehnjähriges Bestehen mit zwei großen Jubiläumskonzerten vor ausverkauftem Haus. Rhythmische Bewegungen, Solistengesang und manchmal auch Bandbegleitung runden einen Auftritt von „Sound of Joy“ ab und machen ihn zu einem impulsiven, aber auch berührenden Feuerwerk an Freudenklängen.

Bei Interesse mitzusingen, Anfragen zu Auftritten und Konzerten oder sonstigen Fragen bspw. zur Funktionsweise der Online-Zoom-Proben meldet euch gerne über das Kontaktformular bei mir.

„Sound of Joy“ freut sich auf euch!


Mitreißende und berührende Gospelklänge zum zehnjährigen Jubiläum

Gospel bewegt, begeistert und steckt an. Dies konnten über 400 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Johann Heinrich Leiner Kirche in Mittegroßefehn am letzten September Wochenende 2022 an zwei Abenden erleben. Der Gospelchor „Sound of Joy“ feierte vor ausverkauftem Haus sein zehnjähriges Jubiläum unter der Leitung von Hilko Bohlen. Rhythmische Bewegungen, Solistengesang und auch Bandbegleitung rundeten den Auftritt von „Sound of Joy“ ab und machten ihn zu einem impulsiven, aber auch berührenden Feuerwerk an Freudenklängen. Die eigens kreierte Beamer Projektion, die die komplette hintere Kirchenwand anstrahlte, ließ das Publikum eintauchen in eine thematisch abgestimmte Lichterwelt. An beiden Tagen hat sich das Publikum dann nach einem etwa zweistündigen Konzert beschwingt auf den Heimweg gemacht.



Und es hat „Zoom“ gemacht: Ja – wir singen noch!

Auch wenn wir uns derzeit nicht in echt sehen dürfen, singt und übt der Gospelchor „Sound of Joy“ fleißig seine Songs – im Internet über das Videokonferenzportal „Zoom“. 
Wahrlich ein C(h)orona-Jahr!

Im Frühjahr 2020 mussten auch wir umplanen – Küche, Bad und Wohnzimmer wurden kurzerhand zum Proberaum. Mit eigens angefertigten Aufnahmen unserer Gospellieder konnten alle Sängerinnen zuhause ihre Stimme weiter trainieren.

Mit Anstieg der Temperatur durften wir uns im letzten Sommer wieder draußen zum Singen treffen – Chorgemeinschaft mit 1,5m Abstand und das ganze Dorf hört mit. Im Herbst sind wir dann in die warme Kirche gezogen, haben uns auf die Bänke verteilt und füllten die Kirche mit Musik.

Von alten Kirchengemäuern wechselten wir im Oktober letzten Jahres zu neuen Technologien.
Das Internet macht es möglich: Als wäre nichts gewesen, treffen wir uns seitdem dienstags zu unserer normalen Probezeit. Viele kleine Bildchen ergeben einen Chor. Und wer hätte es vor ein paar Jahren gedacht – Online-Proben funktionieren tatsächlich!
Der Gospelchor ist jetzt nur noch einen Klick entfernt. Die meisten unserer Sängerinnen schalten sich ganz einfach über das Tablet oder den Laptop dazu. Zwischen Einloggen und Einsingen bleibt immer Zeit für Gespräche – wie immer: über dies und das. Hilko ist Chorleiter und Regisseur zugleich, die Probe kann beginnen und die Mikrofone der Sängerinnen werden von ihm ausgeschaltet. Alle hören nur noch Hilkos Klavier und seinen Gesang. Viele glückliche Gesichter singen alte und neue Gospelsongs. Und Hilko muss an den Lippen erkennen, welche Stellen noch nicht sitzen – denn die Frauen hört er jetzt nicht mehr. 

Doch so gut die Proben übers Internet auch laufen, wünschen wir uns sehr, bald wieder Computer gegen Gemeindehaus zu tauschen. Bis dahin singen wir online weiter.

Gemeindebrief Artikel Juni/Juli 2021

Aufnahme einer Zoom Probe